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Der Digital-Detox-Blog von Monika Schmiderer

Wie wird dein Leben gelassener? Wie findest du neue Kreativität? Was macht Sinn? Wie gelingt ein Digital Detox? Wie findest du deine Digitale Balance? Mehr dazu liest und hörst du hier.

Ohne Medienwahn durch die Corona-Krise | ORF1-Interview und 5 Tipps im Blog

5 Wege raus aus dem Medienwahn der Corona-Virus-Zeit

Wie du top-informiert und mit deinen Lieben vernetzt bleibst – und dabei nicht von Corona-Infos überflutet wirst

Zuerst als Medienhype verschrien, dann als 24-7-Dauerthema mitten in unserem völlig auf den Kopf gestellten Leben: Das Corona-Virus ist DAS Thema der Welt – und seine Dringlichkeit und enorme Dynamik fesseln uns an die Bildschirme.

Doch das kann schnell zu viel werden, uns verunsichern, gedanklich und emotional belasten und unseren positiven Blick auf das Hier und Jetzt und die Zukunft schwächen.

Da wir aber alle gerade genau diesen aufbauenden, produktiven Blick brauchen, habe ich hier mein neuestes ORF-Interview PLUS 5 Tipps für dich, um den Medienwahn in Zeiten des Covi-19 für dich ganz persönlich im Zaun zu halten:

5 Wege raus aus dem Medienwahn in der Corona-Virus-Zeit

1.      Zwei Kanäle reichen aus

Wähle zwei Informationskanäle (z.B. TV-Sender, Zeitung, Social-Media-Kanal einer Zeitung) in welchen du dich zur aktuellen Lage informierst und informiere dich dann NUR noch dort. Besonders wenn Berichte in Richtung Verschwörung und Weltuntergang lenken und dir immer neue, immer noch dramatischere Inhalte vorgeschlagen werden - schalt aus! Halte dich frei von diesen destruktiven Ebenen, die dir garantiert keine Freiheit und Klarheit bringen.
Zudem: Es ist völlig ausreichend, wenn sich nur ein Familienmitglied täglich über die Neuerungen informiert, und alle anderen eine medienruhige, kreative und entspannte Zeit genießen, gute Gedanken pflegen und jenen helfen, die Hilfe brauchen.

2.   Zwei Mal täglich ist genug

Hol dir nur einmal am Vormittag und einmal am späten Nachmittag / frühen Abend neue Informationsupdates – und halte dich dazwischen an die gegebenen Instruktionen.

3.   Halte die 2-Stunden-Regel ein

Zwei Stunden nach dem Aufwachen und zwei Stunden vor dem Schlafengehen gilt: Keine neuen Infos, keine sozialen Medien und keine aufwühlenden Diskussionen. Gönne dir deinen medienfreien Offline-Morgen und deinen medienfreien Offline-Abend, an dem du Zeit schaffst, um dir selbst etwas Gutes zu tun: Sport, Meditation, Tagebuchschreiben, Familie, Kochen, Kuscheln, Bücher lesen u.s.w. Das beruhigt nachweislich das Nervensystem, lässt dich besser in den Tag starten und besser runterkommen – und gibt dir die Möglichkeit jeden Tag etwas Schönes und Wertvolles zu erleben.

4.   Entfolge und lass los

Öffne deine Social-Media-Kanäle und WhatsApp-Gruppen und lösche und entfolge rigoros alle, die dir jetzt Angst machen, dich irritieren oder dir das Gefühl geben, selbst nicht gut genug mit der Situation zurechtzukommen.
Lass darüber hinaus auch die privaten und beruflichen Kontakte los, die dir nicht gut tun und gestatte dir, jetzt nicht (mehr) da und nicht (mehr) erreichbar zu sein für Menschen, die nur Sorgen abladen und ihre eigenen negativen Gedanken bestätigt sehen möchten. Überprüfe deine menschlichen Verbindungen und investiere deine Zeit und Energie dort, wo es echte Emotionen und echtes Vertrauen gibt, auch wenn das vielleicht wenige sind.
Halte dich auch selbst zurück mit negativen Äußerungen, Kommentaren und dem Teilen von verunsichernden Inhalten – und sei stattdessen ein sicherer Pol für andere. Wenn du das gerne in der Meditation üben möchtest, dann log doch hier ein.

5.   Mach den Realitäts-Check

Im bewussten Wahrnehmen des Hier und Jetzt liegt das größte Potential zum kraftvollen Leben. Das war schon vor Corona eine der wichtigsten Kernwahrheiten in der Persönlichkeitsentwicklung – und sie gilt heute mehr denn je. Hol dich also immer wieder aus deinen Gedanken über diese Krise und deren möglichen Folgen heraus, unterbrich dich selbst, und mach dir bewusst, wo und wie du tatsächlich gerade im Leben stehst: Nimm deine Wohnung wahr, die Menschen mit denen du lebst, die Natur oder die Stadt rundherum. Wie gut geht es dir wirklich? Was ist alles da? Was ist alles besser, als vielleicht noch vor wenigen Wochen gedacht? Was ist gerade gut an der Situation?
Wenn du mein SWITCH OFF-Abenteuer schon erlebt hast, dann weißt du ganz genau, wie du dich in diese dankbare und bewusste Haltung bringen kannst. Wenn nicht, dann hol dir hier das Buch oder E-Book!

Und das Wichtigste:

Bleibe in deinem aktiven, wenn vielleicht auch gerade sehr veränderten, Alltag liebevoll und präsent und bleibe liebevoll und präsent in dir – so stärkst du dich und dein Umfeld, wie mit nichts anderem.

Wenn du mehr darüber lesen und hören willst, empfehle ich dir meine Podcastfolge #20: 3 Powertools, um mit großer Veränderung klarzukommen

Ich hoffe, dir ein bisschen Inspiration gegeben zu haben, und wünsche dir viel Freude mit der dem ORF-Interview und der Podcastshow #20.

Lass mich wissen, wie du mit der neuen Situation umgehst. Und vielen herzlichen Dank an das ORF 1-Team.

Wie geht es dir mit dem Medienwahn in Zeiten des Corona-Virus?

  • Welcher Kanal schürt bei dir die meisten Ängste und Sorgen?

  • Hat sich deine Zeit am Handy seit dem Ausbruch der Corona-Krise verändert?

  • Was hilft dir, zwar informiert und vernetzt zu bleiben, aber dabei dennoch nicht ständig online zu sein?

Schreib mir in den Kommentaren, per E-Mail an hallo@switchoff.at oder auf Facebook und Instagram.
Ich freue mich darauf, von dir zu lesen.

Bleib entspannt. Bleib in deiner Kraft. Und lebe dein schönstes Leben.
Denn wir sind weit mehr als müde Konsumenten und gestresste Follower.
We are creators. Leben wir auch so.

Herzlich, deine Monika

Hier findest du meine Angebote um auch jetzt in Zeiten des Corona-Virus deine digitale Balance zu halten:

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Monika Schmiderer ist Autorin, Digital-Detox-Expertin und Erfinderin des ersten Digital-Detox-Programms für mehr Kreativität und Lebensfreude, das sie in ihrem Buch SWITCH OFF veröffentlicht hat.

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